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Der Gutenbergplatz

Im Wuppertaler Stadtteil Arrenberg in Elberfeld liegt an der Schwebebahnhaltestelle Pestalozzistraße der Gutenbergplatz, von den Alteingesssenen auch Schillerplatz und den dort spielenden Kindern Pestalozziplatz genannt.

Wie integriert man ein künstlerisches Werk in einen Stadtteil, in dem in den letzten Jahren die Infrastruktur und Lebensqualität weggebrochen ist und viele Bevölkerungsgruppen leben?
Die Reinigung der Skulptur wurde ein Auslöser für weitergehende Überlegungen im Bereich Platzgestaltung und Stadtteilentwicklung.

Der Bezirkssozialdienst hielt den Dialog zwischen Stadtverwaltung und Bürgern für wichtig und wurde als Initiator und Vermittler aktiv. Die Stadtteilkonferenz beschloss daraufhin ein Mitmachprojekt für Kinder zusammen mit den Künstlern Annette Marks, Dietmar Fecke und Georg Jürgens. Dort entstanden Ideen für weitere Skulpturen und die Platzgestaltung. Es folgte ein Beteiligungsworkshop für Bürger. Ziel ist es, die Anwohner des Stadtteils aktiv für Kunst und ihren Lebensraum zu sensibilisieren und die Lebensqualität im Stadttei zu verbessern. Durch hochwertige Ergebnisse wird so auch „in Steine investiert“, das heißt materielle Werte geschaffen.

Arrenberger Unternehmer, die sich parallel zu den städtischen Initiativen als Verein "Aufbruch am Arrenberg e.V." grüneten um die Entwicklung des Stadtteils zu fördern, betreuen die Aktionen aktiv.

Gefördert wurden die Ideen durch das Land NRW, Ministerium für Bauen und Verkehr und die Stadt Wuppertal im Rahmen des Programms „Stadtumbau West“.

Das Mitmachprojekt fand in einem leerstehenden Ladenlokal der Familie Ferrighetto statt, das durch die Zwischennutzungsagentur Wuppertal vermittelt und betreut wurde.

Informationen zur Platzgestaltung und Mitmachprojekten auf dem Platz mit den drei Namen finden Sie unter:
www.gutenbergplatz.org (amtlicher Name),
www.schillerplatz.org (alter Arrenberger Name) und
www.pestalozziplatz.de (Name der Kinder für den Platz)